Russisches Berlin (und Potsdam)
von Juergen Lingnau (Kommentare: 0)
Die Geschichte Russlands und Deutschlands ist vielschichtig, geprägt von positiven bis schrecklichen Erfahrungen. Und Berlin ist sozusagen der Kulminationspunkt dieser gemeinsamen Geschichte. Sie reicht vom Dörfchen Alexandrowka für die russischen Militärmusiker über die Potsdamer Konferenz zum KGB-Gefängnis, vom Russischen Ehrenmal bis zum Kapitulationssaal und dem Museum in Berlin-Karlshorst. Zahlreiche russische Literaten lebten zeitweilig in Berlin, ebenso Komponisten wie Glinka oder russische Künstler. In den Zwanziger Jahren sprach man von Charlottengrad aufgrund der zahlreichen russischen Einwohner - und heute ist die Zahl der russischsprachigen Berliner ähnlich hoch. Eine Reise mit vielen Eindrücken und Gesprächen, mit impressionistischer russischer Malerei im Museum Barberini, mit russischer Musik in der Philharmonie - und natürlich auch russischen Gaumengenüssen - und das beim Traumwetter eines russischen Hochs.
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