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Spirituelle Wege in Kappadokien

von Juergen Lingnau (Kommentare: 0)

Es klingt vieles nach von dieser Reise: die tiefe Gläubigkeit, die sich in den alten Felsenkirchen von Kappadokien mit ihren Fresken, aber auch bei den islamischen Mystikern, den Derwischen, widerspiegelt. Eine Region, die erwandert werden will, denn gerade die etwas abseits gelegenen Kirchen im Soganli- und Ilhara-Tal zeigen den kulturellen Reichtum einer Region, die im 4. Jahrhundert das Christentum prägte. Dazu das viel ältere hethitische Erbe: die Stiere und Hirsche im Museum in Ankara, Hattuscha, aber auch unerwartete, wenig bekannte Orte, wie ein Quellheiligtum. Dazu das griechische Erbe, für mich besonders eindrucksvoll in Sagalassos – wo sonst kann man den Archäologen so bei Ihrer Arbeit zuschauen? - aber natürlich auch in Perge und Aspendos. Und schließlich der Ausklang in der schönen Altstadt von Antalya. Eine Reise mit zahlreichen Eindrücken und guten Gesprächen. 

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