Der portugiesische Nationaldichter Luís de Camões hat es auf den Punkt gebracht: Hier… Wo die Erde endet und das Meer beginnt… (Aqui… onde a terra se acaba e o mar começa). Portugal war arm, abgelegen - und ist es heute in gewisser Weise wieder. Dazwischen lag ein Goldenes Zeitalter, geprägt von der Navigationskunst eines Heinrichs des Seefahrers und seiner Kapitäne und Mannschaften. Sie machten Portugal zur Weltmacht, brachten Reichtum ins Land, der das noch heute bestehende Kulturerbe ermöglichte: reich ausgestattete Klöster, Paläste, eine alte Universität, die quirlige Hauptstadt Lissabon, deren Altstadt zum Bummeln und Einkehren anregt, die Weinstadt Porto. Eine gute Jahreszeit, dieses "Ende der Welt" kennenzulernen oder wiederzusehen.