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Sie können sich zu unserem Vortrag zur aktuellen Situation in Armenien von Herrn Vahram Soghomonyan hier anmelden:
Der Unkostenbeitrag beträgt € 10.
Im Herbst 2020 schlug die instabile Lage in Berg-Karabach in einen offenen Krieg zwischen Aserbeidschan und Armenien um. Aserbeidschan konnte dabei weite Teile des Landes erobern, Armenien musste schließlich in einen von Moskau vermittelten Waffenstillstand einwilligen. Dieser war mit erheblichen Geländeverlusten verbunden.
Bergkarabach kam im Zusammenhang mit der Gebietszuordnung unter Stalin an Aserbeidschan, obwohl es mehrheitlich von Armeniern bewohnt wurde. Nach der Auflösung der Sowjetunion erklärte sich Berg-Karabach für unabhängig, wurde aber nicht international anerkannt. Anfang der 1990er Jahre kam es zum offenen Krieg zwischen Armenien und Aserbeidschan, wobei Armenien das Gebiet zwischen Armenien und Berg-Karabach besetzte. Seitdem galt ein brüchiger Waffenstillstand, während dessen immer wieder Gefechte aufflammten.
Im April 2018 war es in Armenien zur "Samtenen Revolution" gekommen. Der neue Ministerpräsident Paschinjan führte seitdem eine Demokratisierungs-Initiative durch. Infolge des verlorenen Kriegs im letzten Herbst gerät Paschinjan unter erheblichen Druck.
Vahram Soghomonyan ist Politologe in Yerevan und Mitglied des Redaktionsrats des Political Discourse Journal. Er studierte in Yerevan und Marburg. Er war regelmäßiger Gesprächspartner zur aktuellen politischen Situation auf unseren Reisen nach dort. Er wird uns in seinem Vortrag über die aktuelle Situation in Armenien berichten.
Einen aktuellen Artikel von Herrn Soghomonyan zur Situation finden Sie hier.
Die Zugangsdaten werden Ihnen vorab zugesandt. Zur Teilnahme benötigen Sie einen PC, Laptop, ein Smartphone oder Tablet mit Zugang zum Internet. Der Unkostenbeitrag beträgt € 10.
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